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Montag, 9. Juli 2007

Gwoemul

Ein absolut erfreuliches Kinoerlebnis ist der südkoreanische Blockbuster "Gwoemul" (aka "The Host", Regie: Bong Joon-Ho)!

thehost

Eigentlich besuchte ich das Filmcasino, um einmal einen richtig grausigen Horror-Monster-Film zu sehen und die Nackenhaare der anderen BesucherInnen mit meinen schrillen Schreien zu sträuben. Jedoch wurde ich von einer Familiengeschichte mit extrem politischen Hintergrund überrumpelt.
Obgleich die kollektiven Großgefühlsausbrüche irritieren, ist die mütterfreie Familie ungeheuer liebenswürdig. Sie besteht aus dem tollpatschige Helden Park Gang-Du (zum Knutschen: Song Kang-Ho), der mit seinem Vater Hie-Bong einen Essensstand auf der Picknickwiese am Flussufer betreibt, der Profi-Bogenschützin Nam-joo und dem arbeitslosen Ex-Studenten Nam-Il. Allesamt machen sie sich auf, die entführte Tochter von Gang-Du, Hyun-Seo, zu suchen und müssen, vom Monster abgesehen, gegen Polizei, Militär und Ärzteteams kämpfen. Das chemisch generierte Untier regt deshalb nicht zum Fürchten an, da es sichtbar und ungeniert herumtrampelt. Genauso vorbehaltslos fließt das Blut. Das Verhalten von "The Host" ist grausamer, realer und banaler als wenn ein Alien-Ästhetikfilter drübergelegt worden wäre.
In der letzten Viertelstunde setzt der wahre Horror ein.

Sonntag, 15. April 2007

Not muffin, but Moffin!

A Moffin

Nancyboy, 15.4.2007, copyleft by gizzy duststar

Zu schön für ein schnödes Nasen-Update! ;)

Sonntag, 8. April 2007

These are a few...

... of my favourite things!

Raindrops on roses and whiskers on kittens...

Cream coloured ponies and crisp apple strudel...

When the bee stings
When the dog bites
When I'm feeling bad
I simply remember my favourite things
And then I don't feel so sad

don't worry


"My favourite things" - SelmaSongs / Björk
Foto: copyleft by gizzy duststar

Sonntag, 1. April 2007

A TRIBUTE

Anläßlich der Rückkehr von Montserrat Caballé an die Wiener Staatsopernbühne in La fille du régiment (Gaetano Donizetti), von Laurent Pelly amüsant inszeniert und kostümiert und mit der großartigen Natalie Dessay besetzt:

Freitag, 9. März 2007

Gratis Umarmung / Free Hugs

Gestern im Jonasreindl, aka Schottentor-Passage, wo sich die momentan vielbeachtete Kaffeeküche befindet, lief die Free Hugs Campaign. Klar ließ ich mich umarmen!
Hemmungen fremden Menschen gegenüber abbauen gibt einen ungeheuren Kick, find ich. Das kenn ich von Körperrhythmustanz- und bewußtseinserweiternden Bewegungskursen, die in Gruppenkuscheln ausarten. ;o)
Sollte das eine/r der Wiener Free Hugs Initiator/inn/en lesen: nächstes Mal will ich mitmachen!

Bei einer anderen Gelegenheit:

Mittwoch, 21. Februar 2007

Antipsychiatrie

"Antipsychiatrie" bezeichnet eine Haltung, die die institutionelle Psychiatrie ablehnt. In Statt Psychiatrie berichten Psychiatriebetroffene, Anwält/inn/e/n, Mediziner/innen, Therapeut/inn/en, Psychiater/innen und Angehörige von ihrer anti- und nichtpsychiatrischen Arbeit, ihren Zielen, Therapieansätzen und Erfahrungen.

"Erste Zweifel an der 'Heilung' von 'psychischer Krankheit' kamen mir in den 70er Jahren, als ich Klinische Psychologie studierte. Ich erinnere mich an meine ersten Begegnungen mit 'psychischer Krankheit'. Irgend etwas in mir sträubte sich, die 'therapeutische Distanz' zu akzeptieren, welche die Verrückten in eine bestimmte Ecke rückt, sie zu 'psychisch Kranken' macht – zu PatientInnen, die sich behandeln lassen müssen. Intuitiv ahnte ich, dass dies nichts mit der historischen Bedeutung von Verrücktheit zu tun hatte. Ich erinnere mich an die Menschen, die man mir als 'Patientinnen' und 'Patienten' vorstellte. Die meisten waren arm, arbeitslos, AußenseiterInnen oder (körperlich) krank. Es gab auch Kinder, die von ihren Eltern ausgesetzt worden waren. Es war, wie Franco Basaglia mir einige Jahre später klar machte, eine Ansammlung von perspektivlosen Menschen, die nichts zu essen hatten und niemanden, der für sie sorgte. Diese Bedingungen waren es, die man in ein 'wissenschaftliches Problem' verwandelte, um es durch die Isolierung vom 'gesunden' Teil der Gesellschaft zu lösen. Ich begriff, dass Verrücktheit, so wie ich sie hier beschreibe, nur ein Grund unter vielen ist, in der Psychiatrie zu landen."

aus: Sylvia Marcos, Persönliche Beweggründe für antipsychiatrisches Handeln" 1993

Donnerstag, 8. Februar 2007

Die Wasser der Tiefe

glitzer

So wie in den Marschen von Yodo
die Wasser steigen beständig im Regen,
so wächst die Liebe in meinem Herzen.


bruchstücke


Gedicht aus: Das Kopfkissenbuch der Dame Sei Shonagon, Matrixverlag 2006

Sonntag, 21. Januar 2007

Blaue Schatten

wood


chestnut

Augarten, ca. 16:40
copyleft by gizzy duststar

Samstag, 6. Januar 2007

I am a DJane

I am what I play

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Mittwoch, 20. Dezember 2006

Plage

chapulines

Chapulines
Copyleft by gizzy duststar