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Samstag, 14. Oktober 2006

Kaboom!

Vorher...
gisi-vorher1
Party hard!
wolfi-und-michi-kuechelisasyrostreifandi-ken-sonnymaggie-und-sonny moni-ohne-rote-augen maggie-zeichnetmartin-fensterandi-und-roland2wolfi-und-martin-oval
Nachher...
gisi-nachher1
Freitag, der 13. Oktober, 20.00, bis Samstag, 14. Oktober 2006, 04.00
Thanks for coming!

Mittwoch, 11. Oktober 2006

U4

09:42 Margaretengürtel. Ich steig ein.
Im Wagon befinden sich drei Musiker - eine Geige, eine Ziehharmonika und ein Billa-Sackerl. Sie spielen.
Mann im Trachtenjanker, Typ Ewald Stadler, laut:
"Es wird Ihnen niemand einen Cent geben!"
Frau von hinten: "Doch, ich tät ihnen einen geben!"
Fröhliche Musik.
Janker: "Das gefällt keinem! Hören Sie auf!Sie stören die Leute!"
Frau: "Mir gfallts!"
Tango La Cumparsita (bekannt aus Some Like It Hot)
Anderer Mann, leise: "Verboten ist das."
Frau: "Regen Sie si net auf!"
Janker: "Das ist ja nicht zum Aushalten! Ich geb Ihnen Geld, wenn Sie aufhören!"
Tango wird lauter gespielt.
Pilgramgasse. Ich steig aus.
Janker aus dem Off, pronounciert: "Gesetzlich verboten..."

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Manege frei!

Einladung-Kaboom-Blog

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Die Freudschen Versprecher

"Seit Rudolf Meringer unterscheidet man bei Versprechern Vertauschungen, Antizipationen ("Vorklänge"), Postpositionen ("Nachklänge") und Kontaminationen (Ineinanderschiebungen). Dazu kommen noch fehlerhafte Auslassungen, Hinzufügungen und Einfügungen an der falschen Stelle. Für Psycholinguisten sind solche Versprecher aufschlussreich für die psychische Prozessierung von Verbalisierungsabsichten. (...)
Versprecher, die einen überraschend neuen Sinn ergeben, entstehen nach Sigmund Freud dadurch, dass sich das Unbewusste meldet. Aber wie semantische Gegensätze auch sprachpsychologisch erklärt werden können, weil Antonyme eng miteinander vernetzt sind (Leuninger 1993, 114), so auch Versprecher, die man als typisch Freudsche Versprecher interpretieren würde.
Wenn jemand sagt: die beerdigung findet im engsten familienstreit (statt: -kreis) statt, so kann dieser Versprecher auch phonetisch erklärt werden:
Der Silbenkopf (st) von statt wird vorweggenommen, das (R) von -kreis bleibt erhalten.
Dennoch wird mit der Verbreitung des Wissens von psychoanalytisch deutbaren Versprechern der Sprecher für seine/ihre sprachlichen Fehlhandlung haftbar gemacht (z.B. bei Politikern), und sie werden von Satirikern aufgrund desselben Deutungsschemas auch bewusst produziert..."

(nach: Johannes Schwitalla - Gesprochenes Deutsch, 2003)

Samstag, 30. September 2006

Amanda

Heute morgen träumte ich, ich wäre mit Freunden in einem Garagenlokal, in dem die "Dresden Dolls" ein Theaterstück aufführten. Es nannte sich "Opus magnum horribilis". Die SchauspielerInnen zogen sich oft um, sie waren stark geschminkt, Barockkostüme hingen hinter der Bühne und mehreren Personen wurde der Kopf abgeschlagen. Den Schluß des Stückes versäumte ich, da ich von den Kollegen in eine ungemütliche Weinlaube verschleppt worden war.
Nach einiger Zeit kehrten wir in die Halle zurück und ich sah Amanda Palmer mit ein paar Leuten an einem Tisch sitzen. Ich sagte ihr, wie gut mir die Aufführung gefallen hätte und daß ich sie liebend gerne küssen würde. Sie lachte und meinte, sie würde sich das nicht trauen.
Da tat ich es einfach und wir waren beide hin und weg.

Amanda