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Yume

Dienstag, 13. Juni 2006

Verfolgung

Ich habe ein Gespräch mit einer Krankenschwester auf Mini-Disc aufgenommen und zur Sicherheit in einem spanischen Computerzentrum auf CD kopiert.
Ein Stasi-Agent mit blonden, kurzgeschorenen Haaren verfolgt mich deshalb. Er mag mich, aber ist verpflichtet, mir das geheime Material abzuknöpfen. Deshalb verprügelt er mich, nachdem er den MD-Player und die MD, die ich verzweifelt an verschiedenen Stellen verstecke, nicht finden konnte.
Wir sind in einem Haus, fast leer, zu vermieten, nur noch alte Kästen und Siebziger-Jahre-Vorhänge, winzige braun-orange-Kaffeetassen und Noppenfolie. Er findet die CD.
Im Zug nach Wien. Ich versuche, unbemerkt in Hütteldorf auszusteigen, aber er verfolgt mich. Ich überlege, bei wem ich schlafen könnte, will aber niemand in Gefahr bringen. Ich fahre nach Hause und hole die MD ab. Da steht er in der Tür.


(Vor 2 Wochen, vermutlich wegen der Aufnahme des Plenums, der Unsicherheit, ob's geklappt hat, und der KGB-Story...)

Sonntag, 7. Mai 2006

Schrei

Wieder mal ein Traum. Ein schöner. Unglaublicher. ;) Von gestern auf heute.
Ich beginne zu schreiben und im Radio spielen sie für mich "Creep". Wunderbar.

Ich fahre in einer offenen Straßenbahn über den Karmelitermarkt, überall wehen Stoffe, Seide, Spitze, Leintücher. Ich sitze auf einer Bank unter einem Baldachin, neben mir jemand mit kurzen schwarzen Haaren und viel Schminke. Wir vergleichen den Farbton der roten Strähnchen in unseren Haaren. Ich nehme ihn mit nach Hause und es ist klar, daß wir uns lieben. Saft und Kekse in der Küche. Bei mir schlafen darf er nicht, denn ich halte mich an das Jugendschutzgesetz. Ich weiß ja nicht mal, ob er fünfzehn oder sechzehn ist.
Seine Mutter holt ihn im Supermarkt ab. Sie sagt, sie weiß, dass er mich liebt und ich mich geschmeichelt fühle. Das Alter spielt keine Rolle, meint sie, doch sie findet die Beziehung seltsam, weil ich seine Musik nicht mag. Sie will verhindern, dass wir uns voneinander verabschieden. Wir laufen davon und umarmen uns in der Tiefgarage. Seine Tante sagt mir in ihrem pompösen Haus mit der Prunktreppe, ich solle seine Großmutter anrufen und mit ihr plaudern. Wahrscheinlich schiebt sie das auf mich ab, weil sie selbst keinen Kontakt zu ihr hat.
Er fehlt mir.

Das Gefühl ist geblieben.
Suche nach Verliebtheit ohne sexuellen Hintergedanken?

Samstag, 7. Januar 2006

Political Ongoing Nightmares

Traum 8, 6.1.2005

Ich bin Anne Frank und wir werden mit Bussen über Bergstraßen in KZs deportiert, in denen es große flache Swimmingpools gibt. Es ist kalt und wir sind alle dreckig. Mein Peter ist ein Punk mit langen blonden Haaren, ich bin verliebt, das macht die Situation erträglich. Niemand kann wissen, was als nächstes geschieht.

Vor dem Einschlafen las ich Primo Levis "Das periodische System" und Anne Frank werd ich spielen - in sha'a llah.

Dienstag, 8. November 2005

Terrortraum

Träume sind generell egozentrisch, net?

Traum 7, 6.11.2005

Ich und andere werden mit einem Jeep in einen Bunker neben einem Minarett mitten in der Wüste verfrachtet. Durch die Gitterstäbe der Zelle sehen wir, dass draußen viele private Autos stehen. Ein Mitgefangener meint, direkt neben dem Gefängnis kontrollieren die Amerikaner nicht, erst an der Grenze. Deshalb kommen viele Verwandte hierher, um ihre eingesperrten Familienmitglieder herauszuholen, in der Hoffnung, am Grenzübergang nicht erwischt zu werden. Dort führen die Soldaten Erschießungen durch. Der Mitgefangene zeigt auf einen weißen Passat und sagt, der käme wegen ihm. Er läuft hinaus und ich sehe ihn nie wieder.
Ein Helikopter kommt, wir müssen einsteigen. Er fliegt über eine wunderschöne Landschaft und landet im Wald auf einer Insel in einem großen See. Man stellt uns in einer Reihe auf und wir werden von einer Frau getestet. Sie wollen herausfinden, ob wir Fähigkeiten besitzen, die der amerikanischen Armee von Nutzen sein können. Zwischen Schachtelhalmen liegen erschossene Frauen. Als mir die Fragen gestellt werden, kann ich sie kaum verstehen, weil das Geräusch der Rotorblätter der landenden und aufsteigenden Hubschrauber so laut ist.

Freitag, 4. November 2005

Babies essen

Vergeblich sucht man nach Spuren, die den Mord an meinem Baby-Bruder aufklären können. Seine Knochen wurden in den Bergen gefunden.
Ich schleiche mich zum Wandschrank, ziehe einen Bademantel an, damit mich niemand erkennt und mache mich auf den Weg zu einem Feld aus Steinen und Moos. Dort ziehe ich aus einer Höhle den Fußball heraus, mit dem man das Baby zuletzt gesehen hat. Ein Mann stürzt aus dem Gebüsch und schreit: "Du warst es! Jetzt haben wir den Beweis! Wie konntest Du nur deinen Bruder aufessen!" Er selbst ist dafür bekannt, Ställe aufzusuchen um es mit Stuten zu treiben. Viele sind daran gestorben, aber ihm konnte man nichts nachweisen. Er zieht mich in eine öffentliche Toilette und erpreßt mich. Ich solle stillhalten, dann würde er auch nichts verraten. Irgendwie gelingt es mir loszukommen und ich laufe zur nächstbesten Türe. An einem großen Tisch sitzen Coldplay und müssen sich mit Fans treffen. Ich setze mich dazu und wir knacken Nüsse. Der Mann schleicht herum, droht mir, kann mir aber nichts tun.
Auf einmal wissen es alle. Sie fragen mich, warum ich das getan hätte. Hatte ich solchen Hunger? Ich sage, ich weiß es nicht, es ist einfach so passiert. Vielleicht bin ich ja verrückt.

Traum 6, 3.11.2005

Donnerstag, 9. Juni 2005

Traum 5

Im Morgengrauen läutet es an der Türe. Wie erwartet steht jemand von der Gasgesellschaft draußen. Die Dame führt mich auf den Dachboden um den Zähler für meine Wohnung zu suchen. Wir können ihn nicht finden und klettern auf das Dach hinaus. Lachend weist die Frau auf Bauschäden unter den Fenstern, die in den Hof hinausgehen. Sie meint, dass bald alles zusammenbrechen würde, weil zwar die Fenster neu seien, jedoch das Mauerwerk darunter wegbröckelt. Der Gaszähler ist auf den umliegenden Dächern auch nicht zu finden. Die Dame packt ihren Feldstecher aus und entdeckt einen Baum, den ein Kabel mit unserem Hausdach verbinden und auf dem der Zähler installiert ist. "Da können wir leider nicht hinüberklettern", sagt sie und macht einen neuen Termin mit mir aus.

(to be continued)

Montag, 25. April 2005

Traum 4

Mir wird zu einer dritten Operation geraten, da ich krank bin. Dabei soll wieder mein Skelett von der Haut getrennt, die Schädeldecke aufgeschnitten und mein Körper neu zusammengesetzt werden. Ich willige ein, sage aber zu der Ärztin, dass ich dann auch gerne das Fett an meinem Bauch weggesaugt bekäme. Sie meint, dass das ginge und verspricht mir, wenn die Operation vorbei ist, ich aber noch in Narkose bin, diesen im Vergleich zu der Operation harmlosen Eingriff vorzunehmen.
Nachher sehe ich mich auf dem Operationstisch liegen, während ich mich in der abgetrennten Hülle frei bewegen kann. Ich gehe näher und kontrolliere, ob mir das Fett auch wirklich abgesaugt wurde und muss feststellen, dass sie es nicht getan hat.

Traum 3

Ein Tisch steht am Fenster, er hat eine Schublade. In dieser finde ich eine einsame hellgrüne und gelbe Echse um die ich mich kümmere, sie mit Ribisel füttere, ins Gras setze und ihr lesen beibringe, damit sie etwas mit den Zeitungen in der Schublade anfangen kann.

22.4.2005

Mittwoch, 16. März 2005

Traum 2

Ich stehe im Wohnzimmer und streichle über die weiche Haut meines 4-Monate-Bauchs. Ich berate mit einem Agenten, wie man es Wong Kar Wei wohl beibringen könnte, dass ich schwanger bin, denn bei den Dreharbeiten zum ersten Film war ich es nicht und deshalb würde sich eine Diskontinuität ergeben und die Handlung des zweiten Teils verzerrt werden.

16.3.2005

Dienstag, 15. März 2005

Traum 1

Ich spüre mit der Zunge, dass sich je ein Zahn im Ober- und Unterkiefer lockert und ich spucke Teile von Zähnen in meine Hand. Ich gehe zum Spiegel, sehe, dass oben ein neuer Zahn sitzt und denke, es sei doch nicht möglich, dass ich noch Milchzähne besäße, die herausfielen. Statt dem unteren Schneidezahn wächst jedoch ein kleiner Finger mit langem Nagel nach, den ich meinem Vater zeige, der meint, dass das der Grund für die andauernden Schmerzen gewesen wäre. Dann sehe ich an meine rechte Hand hinunter und bemerke, dass zwischen Zeige- und Mittelfinger ein ganz kurzer Ringfinger wächst. Ich ziehe daran, bis er die richtige Länge hat. "Das Gelenk ist noch weich", sagt mein Vater, "darum geht das."
Meine Hand mit den sechs Fingern anstarrend geht mir durch den Kopf, dass ich sie nun verstecken muss, wie der Junge mit den verwachsenen Fingern im Kindergarten.

15.3.2005