Nicotine
Ärzte der Harvard School Of Public Health konnten durch Daten, die dem Gesundheitsministerium von der Zigarettenindustrie übermittelt werden müssen, nachweisen, dass US-Hersteller im Zeitraum von 1997 bis 2005 den Nikotingehalt erhöht haben. 1,6 % pro Jahr, ca. 11 % insgesamt. Die Verbraucher/innen wurden nicht informiert, auf den Packungen gab es keine Hinweise.
Damit verletzt die Zigarettenindustrie ein Abkommen von 1998, in dem sie sich verpflichtete, nichts zu unternehmen, was die Nikotin-Abhängigkeit erhöht.
http://www.hsph.harvard.edu/press/releases/press01182007.html
Damit verletzt die Zigarettenindustrie ein Abkommen von 1998, in dem sie sich verpflichtete, nichts zu unternehmen, was die Nikotin-Abhängigkeit erhöht.
http://www.hsph.harvard.edu/press/releases/press01182007.html
gizzy duststar - 21. Jan, 09:57
verlogenes geschäft. was in konzernen vorgeht, ist nicht zu durchschauen.
lasst uns überteuerte (und 'bestimmt nicht verlogene') bioprodukte kaufen!
ich nehme mal an, deine zweite bemerkung war ironisch gemeint - dazu empfehle ich werner lamperts ("ja, natürlich!"-gründer) "schmeckt's noch?". jede vermarktungsmaschinerie ist verlogen. lampert sieht seine marke auch experiment gone mad an.
im vergleich zu den letzten jahrhunderten gibt die westeuropäischen gesellschaft einen bruchteil ihres gehaltes für nahrungsmittel aus. sind "echte" bionahrungsmittel wirklich so teuer, wenn man nicht den billigramsch zum vergleich hinzuzieht, sondern den preis von nahrungsmitteln im verhältnis zum durchschnittseinkommen von vor, sagen wir mal, dreißig jahren?
aber wenig "processed food" zu kaufen ist sicher kein fehler. eier, fleisch im ganzen und frisches gemüse besser, als tiefgekühlte fertigmahlzeiten etc.
gerade softdrinks und alle arten von rauschmittel sind natürlich noch schlimmer.
ich sag nicht, daß man gar nichts davon konsumieren soll, aber zB hie und da wasser statt cola ist (rein ernährungstechnisch) sicher vertretbar.