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Samstag, 20. Januar 2007

Nancy Boy

nancy profil2

copyleft by gizzy duststar

Donnerstag, 18. Januar 2007

Nichts für uns, alles für alle.

Nada para nosotros, todo para todos.

Einladung zur Ausstellung

Strategischer Universalismus und politische Zeichnung
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Eröffnung 17. Januar 2007, 19 Uhr
18. Januar bis 2. März 2007
Galerie IG BILDENDE KUNST
Gumpendorfer Straße 10-12
1060 Wien
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Strategischer Universalismus

Mitte der 80er Jahre entwickelte die postkoloniale Theoretikerin Gayatri Spivak das Konzept eines „strategischen Essentialismus“. Ihr ging es dabei darum, in Anbetracht der Kritik der poststrukturalistischen Theorie an jeglichem Essentialismus, Möglichkeiten für eine konkrete politische Praxis offen zu halten. Zugleich mit der Kritik am Essentialismus sind gerade universalistische Konzepte in der feministischen und postkolonialen Theorie massiv kritisiert und als weiße, westliche, männliche, partikulare Konstruktionen entlarvt worden.

Die Ausstellung wirft nun die Frage auf, inwieweit im Hinblick auf eine politische Praxis „Universalismus“ nichtsdestotrotz als strategisches Konzept angewendet werden kann und muss. Sie beschäftigt sich mit künstlerischen Positionen, theoretischen Konzepten und politischen Aktivismen, die über reine „Single-Issue-Politik“ hinausgehen und Identitätspolitiken überschreiten – die universalistisch operieren und dabei zugleich die Fallen eines verkürzten, vereinnahmenden und ausschließenden Universalismus hinterfragen.

Bini Adamczak, „eisen bügeln“
aus: „kommunismus – kleine geschichte wie endlich alles anders wird”, Unrast-Verlag 2006



Politische Zeichnung

Gemälde, Comics und Graffiti auf Flugblättern, in Zeitungen und an Hauswänden, von der Laienzeichnung der ArbeiterInnen im Deutschland der Weimarer Republik bis zu den politischen, monumentalen Wandgemälde (Murales) in Mexiko – öffentliche Zeichnung und Malerei haben politische Tradition. Mit dem Aufstand der Zapatistischen Befreiungsbewegung EZLN wurde auch die mexikanische Tradition der Murales zum Zwecke der Agitation, der Bildung und Geschichtsaufklärung wieder aufgenommen. Ausgehend davon präsentiert die Ausstellung zeichnerische Arbeiten, die Position beziehen.

Ausgehend vom zapatistischen Slogan “Alles für alle - für uns nichts!" fragt die Ausstellung nach Möglichkeiten eines “strategischen Universalismus" und damit nach der politischen Perspektive der Gleichheit. In Form von Informationswänden mit Reflexionen, Fotos und Dokumenten sowie mit künstlerischen Arbeiten und investigativen Videos findet eine Auseinandersetzung mit universalistischen (Identitätspolitik überschreitenden) Politiken und Perspektiven in gegenwärtigen aktivistischen Zusammenhängen statt. Schwerpunkte bilden dabei queere Positionen und Kämpfe, Strategien und Ansätze der Zapatistas und der Prekariatsbewegung.

Drei Zeichnerinnen reagieren auf die Infoausstellung. Damit rückt die Zeichnung als politisches Medium mit der Möglichkeit der massenhaften Verbreitung, der Agitation und der Bildung in den Blick. Neben der Tradition der politischen Zeichnung in Zeitungen und auf Plakaten knüpft die Ausstellung auch an die Geschichte der öffentlichen Zeichnung/Malerei in Mexiko an – Wandmalereien in öffentlichen Gebäuden (Murales) als Form der Bildung für eine Gesellschaft mit hohem Analphabetismus und Zeichnungen auf den Holzhäusern zapatistischer Dörfer.

http://www.igbildendekunst.at

Fr, 2. März 2007, ab 19 Uhr
ALLES FÜR ALLE!
Finissage und Release-Party des Bildpunkt – Zeitschrift der IG Bildende Kunst zum Thema

Dienstag, 16. Januar 2007

Great Personality

Kommts, mach ma den "PERSÖNLICHKEITSTEST des Dalai Lama", Prädikat: Sehr aufschlussreich, und vergleichen wir die Ergebnisse! Ich habe furchtbare Ergebnisse erzielt. =oP
Das geht aber nur 1x.
Also bitte: nicht schummeln und das Ergebnis posten.
Im ersten Kommentar findet sich die Auflösung, im zweiten meine Antworten.

Zur Einstimmung:
Dein Gedächtnis und Deine Gefühle sind wie ein Fallschirm:
Er nutzt am besten, wenn er geöffnet ist.


Dies ist ein ehrlicher Frage-Antwort-Test, welcher Dir viel über Dein wahres ICH verrät. Hehe.
Beantworte die Fragen mit/nach Gefühl und wünsch Dir was, bevor Du damit anfängst!

1. Bringe die folgenden fünf Tiere in eine von Dir erdachte
Reihenfolge.
a. Kuh
b. Tiger
c. Schaf
d. Pferd
e. Schwein

2. Schreibe für jedes der folgenden Beispiele ein Eigenschaftswort auf, dass Dir im ersten Moment einfällt:
a. Hund
b. Katze
c. Ratte
d. Kaffee
e. Meer

3. Denke an Leute, die Dich auch kennen und vergleiche Sie mit den folgenden Farben, z.B. Rosa - Franz. Bitte nicht 2x die gleiche Person aufschreiben.
a. Gelb
b. Orange
c. Rot
d. Weiß
e. Grün

Zum Schluß schreib noch Deinen Lieblingstag der Woche auf.

Eine letzte Chance zum Überprüfen, ob die Anworten wirklich Deine Gefühle ausdrücken...

Sonntag, 14. Januar 2007

!Marrrrrrrrimba!

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Dieses Video wurde von einem frustrierten Boulevardreporter aus San Francisco gesponsert.

Freitag, 12. Januar 2007

Der Misanthrop

"Es war einmal ein alter Mann, der liebte die Dinge, denn die geringste Berührung mit Menschen verursachte bei ihm einen leisen, aber nachhaltigen Ekel. Er wußte nicht mehr, wann dieser Widerwille angefangen hatte, auch nicht, ob er je davon frei gewesen war. Als Knabe hatte ihn dieser Abscheu, den andere nicht zu teilen schienen, sehr gestört, aber da er eine gute Schulbildung erhielt, lernte er unter anderem das Wort >>Misanthrop<<. Daß er nun sein Etikett kannte, gab ihm sowohl Trost als Mut, denn er glaubte, ein Übel benennen zu können hieße es neutralisieren, wenn nicht gar aufheben zu können. Außerdem hatte er mehrere Bücher gelesen und die Bekanntschaft mehrerer großer Misanthropen früherer Jahrhunderte gemacht, deren geistige Gesellschaft ihn beruhigte und mit Maßstäben für seine Launen, Sehnsüchte und Antipathien versah. Zudem fand er, daß Misanthropie ein ausgezeichnetes Mittel zur Charakterbildung sei: wenn er seinen Widerwillen unterdrückte und hin und wieder jemanden berührte, beriet oder unterstützte oder sich mit jemandem anfreundete, konnte er sich als Mann von großmütigem Verhalten und edlen Absichten fühlen..."

In welchem Buch stehen diese Zeilen?

Symbolfoto