A Pest
Am 1. September 2008 treten durch die Verordnung 396/2005/EG europaweit für über 200 Wirkstoffe neue Höchstmengen für Pestizidrückstände in Lebensmitteln in Kraft. Die bis dato existierenden Höchstmengen aus allen Mitgliedstatten wurden gesammelt und der jeweils höchste dieser Werte als EU-Grenzwert festgesetzt.
Diese "Harmonisierung" hat in Österreich zur Folge, dass 5% der Grenzwerte herabgesetzt, jedoch 65% angehoben wurden - und das bis zum 1000fachen des ursprünglichen erlaubten Höchstwerts.
Der freie Warenverkehr zwischen den EU-Mitgliedsstaaten, die industrialisierte Landwirtschaft und die agrochemische Industrie profitieren von diesen Maßnahmen.
GLOBAL2000 und Greenpeace Deutschland gaben eine Studie in Auftrag, in der untersucht wurde, ob und in welchem Ausmaß die europaweit geltenden Pestizidhöchstemengen eine Gesundheitsgefährdung für KonsumentInnen darstellen.
Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick: hier.
Mag.a. Lydia Matzka-Saboi, PR GLOBAL2000, und DI Dr. Helmut Burtscher, Umwelttechniker und Pestizidexperte, auf der Pressekonferenz am 28.8.2008
Diese "Harmonisierung" hat in Österreich zur Folge, dass 5% der Grenzwerte herabgesetzt, jedoch 65% angehoben wurden - und das bis zum 1000fachen des ursprünglichen erlaubten Höchstwerts.
Der freie Warenverkehr zwischen den EU-Mitgliedsstaaten, die industrialisierte Landwirtschaft und die agrochemische Industrie profitieren von diesen Maßnahmen.
GLOBAL2000 und Greenpeace Deutschland gaben eine Studie in Auftrag, in der untersucht wurde, ob und in welchem Ausmaß die europaweit geltenden Pestizidhöchstemengen eine Gesundheitsgefährdung für KonsumentInnen darstellen.
Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick: hier.
Mag.a. Lydia Matzka-Saboi, PR GLOBAL2000, und DI Dr. Helmut Burtscher, Umwelttechniker und Pestizidexperte, auf der Pressekonferenz am 28.8.2008
gizzy duststar - 29. Aug, 09:44