Tag Vier
Latakiya, 26.9.2005
Weil wir keinen türkischen Führer mithatten, was für ausländische Reisegruppen anscheinend verpflichtend ist, ließen uns die Beamten vorläufig nicht ins Museum. Während zwei der ProfessorInnen mit ihnen weiterverhandelten, hatten wir den Vormittag Zeit, über den Bazar zu spazieren und einzukaufen. Mittags fuhren wir zum Tell Ashana (rundherum Baumwollfelder), das sie uns aus dem selben Grund nicht besuchen lassen wollten. Wir StudentInnen kletterten beim Zaun durch, die ArchäologInnen blieben heraußen, weil sie zu befürchten hatten, daß sie - im Falle des Geschnappt-Werdens - nie wieder in der Türkei graben dürften. Ich fand einen schön schillernden großen Käferflügel.
Auf einem Feldweg außerhalb des Geländes hörten wir und die Riesenameisen uns Referate an, dann kam ein alter Mann und sagte so was wie "Seids doch nicht deppert und gehts einfach hinein, sieht doch keiner!".
Später kam ein anderer und verlangte den Eintritt.
Nach viel zu viel Lahmacun und Ayran in der Stadt durften wir doch ins Museum, in dem sie tolle Mosaike haben, danach verschleuderten wir unser türkisches Geld, um es nicht zurücktauschen zu müssen. Lisa legte ihres in Feigen an, ich meines in Taschentüchern und einer Gebetskette.

Berühmte Mosaike und Büsten
Auf der Fahrt Richtung Syrien schauten wir bei einem alawitischen Heiligtum vorbei -

Opferhähne
- und am Grenzübergang warteten wir drei Stunden. Als es schon finster war, führten wir den Beamten Callanetics vor, die haben geglotzt, als Leibchen raufrutschten!
Abends war ich zu müde um vom Hotel Zanubia aus mit den Anderen im Taxi noch an den Strand zu fahren.
Weil wir keinen türkischen Führer mithatten, was für ausländische Reisegruppen anscheinend verpflichtend ist, ließen uns die Beamten vorläufig nicht ins Museum. Während zwei der ProfessorInnen mit ihnen weiterverhandelten, hatten wir den Vormittag Zeit, über den Bazar zu spazieren und einzukaufen. Mittags fuhren wir zum Tell Ashana (rundherum Baumwollfelder), das sie uns aus dem selben Grund nicht besuchen lassen wollten. Wir StudentInnen kletterten beim Zaun durch, die ArchäologInnen blieben heraußen, weil sie zu befürchten hatten, daß sie - im Falle des Geschnappt-Werdens - nie wieder in der Türkei graben dürften. Ich fand einen schön schillernden großen Käferflügel.
Auf einem Feldweg außerhalb des Geländes hörten wir und die Riesenameisen uns Referate an, dann kam ein alter Mann und sagte so was wie "Seids doch nicht deppert und gehts einfach hinein, sieht doch keiner!".
Später kam ein anderer und verlangte den Eintritt.
Nach viel zu viel Lahmacun und Ayran in der Stadt durften wir doch ins Museum, in dem sie tolle Mosaike haben, danach verschleuderten wir unser türkisches Geld, um es nicht zurücktauschen zu müssen. Lisa legte ihres in Feigen an, ich meines in Taschentüchern und einer Gebetskette.

Berühmte Mosaike und Büsten
Auf der Fahrt Richtung Syrien schauten wir bei einem alawitischen Heiligtum vorbei -

Opferhähne
- und am Grenzübergang warteten wir drei Stunden. Als es schon finster war, führten wir den Beamten Callanetics vor, die haben geglotzt, als Leibchen raufrutschten!
Abends war ich zu müde um vom Hotel Zanubia aus mit den Anderen im Taxi noch an den Strand zu fahren.
gizzy duststar - 2. Nov, 22:17